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Schönheitsideal

Aktualisiert: 25. Aug.

Trends, Problematik und das Umdenken




Einführung


In diesem Beitrag spreche ich aus persönlicher Perspektive, da das Thema für mich eine Herzensangelegenheit ist. Trends kommen und gehen, nicht nur in der Musik und Mode, sondern auch in Bezug auf die Figur.


Diese Trends können einen starken Einfluss darauf haben, wie wir unseren Körper wahrnehmen und welche Massnahmen wir ergreifen, um bestimmten Schönheitsidealen zu entsprechen. Jedoch können sie auch zu ungesunden Verhaltensweisen und einem verzerrten Körperbild führen. Besonders in den letzten Jahren haben wir eine Vielzahl solcher Trends erlebt, die wir reflektieren sollten.

Es fällt auf, dass die meisten dieser Trends Frauen betreffen, doch in der heutigen Zeit sind auch Männer vermehrt davon betroffen.




Die Trends


Kurz erkläre ich mit welchen Trends wir immer wieder konfrontiert werden:


  • Hip Dips: Eine Kurve oder Einbuchtung zwischen Hüfte und Oberschenkel, die auf den individuellen Knochenbau zurückzuführen sind.

  • Curvy Movement: Kann auch als Bewegung betrachtet werden, die darauf abzielt, kurvige Körpertypen zu feiern. Jedoch kann es kritisiert werden, da es nur bestimmte Arten von Kurven betont und andere Körpertypen ausschliesst.

  • Heroin Skinny: Ein ungesunder Trend, bei dem extrem dünne Körper mit hervorstehenden Knochen als Schönheitsideal angesehen werden.


  • Thigh Gap Obsession: Eine Besessenheit davon, eine Lücke zwischen den Oberschenkeln zu haben, was oft zu übermässiger Gewichtsabnahme führen kann.

  • Abs Obsession: Eine Fixierung auf definierte Bauchmuskeln oder ein "Six-Pack", oft durch intensives Training und Diät erreicht.

  • Booty Craze: Eine Begeisterung für einen runden und wohlgeformten Po, der oft durch gezieltes Training und bestimmte Übungen angestrebt wird.

  • V-Taper: Betrifft die Männer, bei denen die Schultern breit und muskulös sind, während die Taille schmal und definiert ist. Dieser Körpertyp wird oft mit Stärke und Fitness assoziiert.




Gesundheitsbewusstsein statt Trendhype


Als Fitnesstrainerin und Beraterin ist es mir wichtig zu betonen, dass wir nicht blind diesen Trends folgen sollten, sondern auf unseren Körper hören und uns positive Ziele setzen sollten, ohne uns alles zu verbieten. Mit "positiven Zielen" meine ich daher nicht nur das Wann und Wie viel, sondern vielmehr das Warum und Wie.


Externe Einflussfaktoren und Trends können uns sicherlich einen Schub geben, um überhaupt mit einem Training zu beginnen oder unsere Ernährung umzustellen. Wir sollten dabei aber immer darauf achten, dass wir dies nicht nur tun, um einem bestimmten Schönheitsideal zu entsprechen. 

Stattdessen sollten wir unser körperliches Potenzial bestmöglich mit regelmässigem Training und einer gesunden, nachhaltigen Ernährung realisieren. Als schöner Nebeneffekt wird sich unser Körper automatisch einem bestimmten, sehr individuellen (und genetisch meist vorgegebenen) Vitalitätsbild annähern. Allerdings setzen wir dabei unsere Gesundheit nicht aufs Spiel und haben bestenfalls auch noch Spass am Prozess, wodurch unsere Motivation zusätzlich steigt.


Alle diese 'Schönheitsideale' sind nicht erstrebenswert. Ziel ist es, sich selbst zu optimieren. Das Festhalten an Schönheitsidealen blockiert letztendlich diesen Prozess und führt in einen Teufelskreis des Unglücks. Die Selbstoptimierung wiederum fördert ein ganzheitliches Wohlbefinden und ein positives Gesundheitsbild.





Doch wie kommen wir nun unserem persönlichen Vitalitätsbild näher? Obwohl wir häufig bereits über zahlreiche Informationen aus dem Internet verfügen, ist der Einstieg dann doch schwieriger als gedacht. Warum ist das so? Warum fällt es uns schwer, unser Wissen in die Tat umzusetzen?



Die Antwort liegt oft darin, dass uns die Struktur und Begleitung fehlen, die wir benötigen, um erfolgreich zu sein. Aus diesem Grund bin ich fest davon überzeugt, dass von Experten begleitete Diäten oft effektiver sind. Sie bieten eine klare Routine und Anleitung, die es uns erleichtert, unsere Ziele zu erreichen.

Das Grundprinzip jeder Diät, ist ein Kaloriendefizit, das zur Gewichtsabnahme führt. Doch viele Diäten sind zu radikal und führen zu einem

Jojo-Effekt. Um einen guten Start in die richtige Richtung zu lenken und eine ausgewogene Ernährung ohne Hungern zu fördern, bieten wir im Fitness Lab eine Stoffwechselkur an.

Unsere Stoffwechselkur dauert 8 - 10 Wochen und ist darauf ausgerichtet, durch gezielte Bewegungs- und Ernährungspläne eine ausgewogene Ernährung regelmässige Bewegung zu erlernen. Bereits nach 8 Wochen kann man so eine neue Routine erlernen und diese automatisch umsetzen, um langfristig einen ausgewogenen Lebensstil zu erreichen.




Mein Fazit


Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, wie Trends unsere Wahrnehmung des eigenen Körpers beeinflussen können. Wir sollten nicht blind den Schönheitsidealen folgen, sondern uns auf positive Ziele konzentrieren, die zu unserem Wohlbefinden beitragen. Die Stoffwechselkur, die wir im Fitness Lab anbieten, ist ein Weg, um eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil zu erreichen. Lasst uns gemeinsam diese Herausforderung annehmen und Schritte hin zu einem gesünderen und glücklicheren Leben gehen.


Marlene B.



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1 Comment


Toller Beitrag, Marlene! Werde mir gerne die Infos zur Stoffwechselkur im Lab ansehen. Gruss Nik

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